Dabei hatten sich die Helferinnen und Helfer eigentlich für einen regulären Trainingstag angemeldet, wie wir ihn zweimal jährlich durchführen. Nach einer ersten Übung löste jedoch plötzlich unsere Alarmierungs-App DIVERA 24/7 aus. Unter der Leitung eines ebenfalls nicht eingeweihten Zugführers richtete das Team einen Behandlungsplatz ein und versorgte Verletzte nach einem simulierten Bühneneinsturz bei einem Schulsportfest.
Die „Verletzten“ wurden eindrucksvoll von ehrenamtlichen Kameradinnen des DLRG OV Hennickendorf dargestellt. Das Jugendrotkreuz sorgte für die realistische Notfalldarstellung – also das Schminken und Vorbereiten der Verletzungen – und verlieh dem Szenario damit die nötige Authentizität.
Nach rund zwei Stunden intensiver Arbeit endete die Übung mit einem gemeinsamen Grillabend – eine gute Gelegenheit, das Erlebte auszuwerten und den Teamgeist zu stärken.
Sieben Mitglieder der Bereitschaft Meditubbies hatten die Übung im Vorfeld vorbereitet: Sie entwickelten das Szenario, schrieben Fallbeispiele, organisierten Material und Verpflegung und begleiteten die Durchführung als Beobachtende.
Auch in Zukunft möchten wir weitere Trainingstage und Übungen anbieten – gerne in Zusammenarbeit mit anderen Kreisverbänden. Solche Einsätze zeigen, wie wichtig regelmäßige Vorbereitung, klare Abläufe und gutes Teamwork im Bevölkerungsschutz sind.










